21.08.2012 – Dienstag
das Wetter heute um 07:00 Uhr sonnig,
Wind: 0 – Temperatur: 19° – Barometer: 1.104 mB mit 85% Luftfeuchtigkeit – BSt. Zähler: 2.161,5
Unsere Route heute: von Nienburg nach Hoya
Hier im Hafen konnte uns ja nichts passieren, direkt unter der Polizei lagen wir.
08:00h Leinen los, wir verlassen den Hafen Nienburg
Kaum sind wir wieder auf der Weser, wird die Sicht schlechter
Wir geraten in eine Nebelwand. Die Fahrt geht nun sehr sehr langsam voran. Wir schauen auf beiden Seiten nach vorn und nach hinten, um ja nichts zu übersehen.
Direkt vor uns die „Bummler“
Der Kapitän dieses Berufsschiffes meinte über Funk, er hätte uns „platt gemacht“, wenn wir nicht ausgewichen wären. Na prost Mahlzeit, können wir etwas dafür, dass wir vom Nebel überrascht wurden?
Aber im Ernst, ausweichen hätte er gar nicht können.
Langsam, ganz langsam wurde dann auch die Sicht wieder besser.
Eigentlich eine schöne Stimmungslage, deutet das schon auf den Herbst hin?
09:20h erreichen wir die Schleuse Drakenburg, hier müssen wir 15 Min. warten und dann geht es weiter. Inzwischen ist wieder strahlender Sonnenschein.
Hier ist wer wohl nicht ganz dicht, oder?
Bei Kilometer 289 erreichen wir die Hochseil-Gierfähre
Und schon erreichen wir den kleinen Yachthafen des WSV Hoya – „wir müssen draußen bleiben“ :-))
In dem kleinen Hafen können nur Boote bis 1 m Tiefgang und einer maximalen Länge bis 8 m liegen. Größere Boote müssen am Wesersteg festmachen.
Es ist ein kleiner Hafen mit sehr sauberen sanitären Anlagen und einer überdachten Sitzgruppe für die Anleger.
Hier gibt es Räder sogar kostenlos, da Hoya doch gut 1 Km entfernt ist.
Wolf machte sich mit dem Rad auf zum Einkaufen und ich saß am PC, meine Arbeit ruft.
Danach nahm er sich am Nachmittag die Lady mal gründlich vor – einmal Grundreinigung von außen :-))
Natürlich war auch hier wieder der Schlauch zu kurz und reichte noch nicht bis zum Schiff, aber die Kupplung passte wenigstens.
Wie immer: beim letzten Spritzer sprang die Brause ab und er war pitschenass :-)) Abkühlung inkl.
Die Sitzgruppe nutzten wir am frühen Abend bei Bier und Wein mit der Besatzung der „Bummler“ und noch einer Gastanlegerin.
Unseren guten Salat, von Wolfgang zubereitet, gab es dann erst recht spät. Dazu gab es dann noch eine kleine Überraschung: Die blaue Brücke von Hoya.